Was ist Data Mapping – eine Definition
Unter Data Mapping, auf Deutsch Datenmapping, versteht man das Verknüpfen von Feldern verschiedener Datenelementen zwischen unterschiedlichen Datenmodellen. Sprich, hierbei werden Datenelemente zwischen unterschiedlichen Datenmodellen verbunden. Datenmapping ist ein zentraler Bestandteil vieler Datenmanagementprozesse. Data Mapping wird für die Datentransformation zwischen einer Datenquelle und einem Datenziel verwendet und gebraucht.
Das Mapping von Daten ist außerdem der erste Schritt für
- eine erfolgreiche Datenmigration und -integration,
- gelungene Datentransformation oder Datenmediation,
- Aggregation verschiedener Datenbanken in eine einzige Datenbank,
- Identifikation von Datenrelationen und
- eine erfolgreiche Datennutzung im Data Warehouse.
Wozu Datenmapping –
Herausforderungen & Ziele für die Smart Factory
Eine Umstellung zwischen Systemen findet in so gut wie allen Unternehmen zu einem gewissen Zeitpunkt statt. Wenn die verschiedenen Systeme Informationen dann automatisch unterschiedlich speichern, braucht es spätestens bei Prozessen wie Datenintegration, Datenmigration, Datensynchronisierung sowie zahlreichen weiteren Projekten zum Datenmanagement ein funktionierendes Datenmapping – damit sensible Daten genau dort landen, wo sie auch hingehören. Ein modernes Unternehmen wie die FNZ Bank SE muss sich auf dem Weg in Richtung Industrie 4.0 zudem weiteren Challenges stellen:
Ablösen aller analogen Eingangskanäle im Kundenkontakt.
Salesforce als CRM für einheitliche Sicht auf den Kunden.
Verschlüsselung der personenbezogenen Daten in der Cloud.
Darstellen der geforderten Performance-User-Interaktion.
Datenmodell des Bankenkernsystems Diamo.
Durch Datenmapping werden nun effiziente Datenprozesse ermöglicht und es soll die Genauigkeit der Daten bei der Übertragung zwischen Quelle und Ziel sicherstellen.
Das Data Mapping ist bereits Teil des Solution Design – es steht hier also ganz am Anfang eines Digitalisierungsprojektes und einer Informationsintegration und bietet so nachhaltige Vorteile.
Umsetzung von Datenmapping
am Beispiel der FNZ Bank SE
Das Augsburger Software-Unternehmen soffico setzte mithilfe seiner Industriesoftware ein gelungenes Datenmapping bei der FNZ Bank SE um. Folgende Schritte wurden auf dem Weg in Richtung Industrie 4.0 gemeinsam unternommen:
Modulare Abbildung der Prozesskommunikation
Test-Driven Development
Archivierung der Dokumente in d.3ecm durch Dateien und Steuerdateien
Webserviceschicht (SOAP) für die Kommunikation mit Salesforce
Verschlüsselung der Datenübertragung zwischen den Kommunikationspartnern
Vorteile & Chancen
durch gutes Datenmapping
Durch eine gute Data-Mapping-Software werden effiziente Datenprozesse ermöglicht. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ein schlechtes Datenmapping dazu führt, dass Fehler sich durch die gesamte Organisation ziehen und zu wiederholten Problemen führen, die Ergebnissen von Analysen verfälschen. Eine gute Qualität des Data Mappings wirkt sich direkt auf die Qualität von Analysedaten aus, die zur Gewinnung entscheidungsrelevanter Ergebnisse führt. Weitere Vorteile von Data Mapping:
Einfaches
Monitoring
von komplexen Kommunikationsprozessen
Einfache
Integration
in die vorhandene IT-Systemlandschaft
Agile
Anpassbarkeit
Kombination von Security-Standards und kundenspezifischen Prozessen.
Mit Orchestra digitalisieren Sie ergebnisorientiert.
soffico ist Ihr Spezialist, wenn es darum geht, Systeme oder Maschinen anzubinden, komplexe Daten und Informationen zu veranschaulichen oder die Kommunikation und Sicherheit in einem Unternehmen sicherzustellen.
Rica Holzmann
